Es ist vermessen zu glauben, man könne eine Sache wie eine Nierentransplantation ohne Hilfe und Beistand alleine durchziehen. Ich habe mich dazu entschlossen, alle möglichen Hilfen anzufragen und anzunehmen. Ich spreche mit Ärzten, mit Gleichgesinnten (z.B. im Verein PKD Familiäre Zystennieren e.V.), mit meiner Familie und mit Freunden, ich ersuche die Krankenkasse um Rat oder heule dem Seelsorger was vor, wenn mal wieder einer dieser Tage ist, an dem irgendwie gar nichts mehr geht.
Hilfe zu suchen ist legitim, es ist kein Zeichen von Schwäche, es gehört zum Überlebenstrieb.